China wertet ab, Apple leidet - drohen höhere iPhone-Preise?
Smartphone-Markt in China
BEIJING (IT-Times) - Apple ist in den letzten Jahren in China kräftig gewachsen. Doch nunmehr wird China scheinbar zum Stolperstein. Am Vortag hat die People's Bank of China mitgeteilt, dass die chinesische Währung Yuan um knapp 2,0 Prozent abgewertet wird. Dadurch will die chinesische Zentralbank die chinesische Wirtschaft wettbewerbsfähiger machen und zu mehr Wachstum verhelfen.
Für Technologiekonzerne wie Apple, die inzwischen groß in China im Geschäft sind, ist dies eine schlechte Nachricht. Denn dadurch sinken die erzielten Einnahmen in US-Dollar. Apple hatte bereits im jüngsten Quartal gewarnt, dass die Gewinnmargen durch einen stärkeren US-Dollar weiter unter Druck geraten könnten.
Das Geschäft in Greater China (chin. Festland, Hongkong und Taiwan) steuerte im jüngsten Quartal etwa 26,7 Prozent zu den Gesamteinnahmen von Apple bei. Damit ist China neben den USA der wichtigste Absatzmarkt für den iPhone-Hersteller.
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