Caching: Wie Sie mit dieser Methode die Ladezeiten Ihrer Website optimieren
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Andere Caching-Methoden fassen bestimmte Datenbank-Abfragen zusammen. Sie werden als Database Caching oder Object Caching bezeichnet. Diese Methoden erlauben eine bessere Personalisierung der Seiten als das Page Caching, sind aber oftmals schwieriger einzurichten.
Besonders für große Websites kommt ein Content Delivery Network (CDN) in Frage. Hierbei handelt es sich um eine Technik, bei der Bilder und Multimedia-Dateien sowie CSS und JavaScript von einem Netzwerk externer Server ausgeliefert werden.
Ein solches System muss allerdings separat aufgesetzt werden und ist kostenpflichtig.
Wie Sie Caching einfach aktivieren können
Für die großen Content-Management-Systeme gibt es Plugins oder Erweiterungen, mit denen Caching eingerichtet werden kann. So werden beispielsweise für WordPress das einfache WP Super Cache und das umfangreichere W3 Total Cache, für Drupal Boost und für Joomla JotCache angeboten.
Die Konfiguration dieser Plugins erfolgt über eine grafische Oberfläche im CMS-Admin-Bereich. Dort können je nach Plugin eine oder mehrere Methoden ausgewählt werden. Für eine einfache Page-Caching-Funktion muss lediglich das Zeitintervall eingestellt werden, während der die zwischengespeicherte Seite aufgerufen wird.
Somit ist es auch Laien möglich, mit relativ einfachen Mitteln und kostenlos Caching einzurichten. Gerade Websites mit vielen Seitenaufrufen können davon stark profitieren.
Sie gönnen Ihren Benutzern eine performantere Seite - und Suchmaschinen honorieren schnellere Ladezeiten mit einem besseren Ranking.
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