Caching: Wie Sie mit dieser Methode die Ladezeiten Ihrer Website optimieren
Internet-Accelerator
Caching nennt sich eine Technik, mit der dank eines Zwischenspeichers die Performance einer Website signifikant verbessert werden kann. Einfache Caching-Methoden lassen sich schnell per Plugin im Content-Management-System realisieren.
Wie Caching funktioniert
Bei dynamischen Websites - etwa bei der Nutzung von Content-Management-Systemen wie WordPress oder Drupal - werden pro Seitenaufruf zahlreiche verschiedene Abfragen an den Server durchgeführt.
So werden die Inhalte von einer Datenbank bereitgestellt, deren Auslesen Zeit und Server-Leistung kostet.
Es gibt verschiedene Methoden, diesen Prozess mit Hilfe eines Zwischenspeichers oder Cache schneller zu machen. Dabei werden die Abfragen nur beim ersten Aufruf einer Seite durchgeführt und die generierten Inhalte dann gespeichert.
Den folgenden Besuchern werden danach während eines frei zu wählenden Zeitabschnitts - beispielsweise einer Stunde - die zwischengespeicherten Inhalte direkt angezeigt.
Welche Caching-Methoden es gibt
Die einfachste und häufigste Caching-Methode ist das Page Caching. Hier wird beim ersten Seitenaufruf eine statische HTML-Datei generiert und gespeichert. Diese wird dann den nächsten Besuchern direkt angezeigt.
Der Vorteil: Page Caching ist einfach zu realisieren und erfordert kaum Expertise. Nachteilig kann sein, dass die Seiten weniger individuell auf den Benutzer zugeschnitten werden können.
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