Bytedance: Hängepartie für Video-Sharing App TikTok
Social Media: Video-Sharing Apps
US-Präsident Donald Trump hatte im Fall TikTok einen „Deal“ bereits angekündigt und mitgeteilt, TikTok werde in den USA rund 25.000 neue Arbeitsplätze schaffen, eine Zahl, die doch überaus fragwürdig ist.
Während Bytedance wegen der beliebten Kurzvideo-Sharing-App TikTok mit dem US-Präsidenten weiter ringt, zeigt sich die Regierung in Beijing „not amused“. Ob es zu einer Einigung kommt, steht nun wieder in den Sternen.
Der US-Datenbank Gigant Oracle sollte zusammen mit dem Einzelhandels-Gigant Walmart einen Kooperationsvertrag mit TikTok für die USA unterschreiben, der auch eine Beteiligung an TikTok vorsah.
Geschaffen werden sollte zudem ein Bildungsfonds in Höhe von fünf Mrd. US-Dollar. Vertreter von Oracle und Walmart hatten bereits mit der Muttergesellschaft Bytedance Ltd. über die Zukunft von TikTok gesprochen.
Im Raum steht weiterhin wegen kolportierter „Sicherheitsbedenken“ ein Verbot der Geschäftsaktivitäten von TikTok in den Vereinigten Staaten, das eigentlich schon greifen sollte, aber wegen der Verhandlungen verschoben wurde.
Geschaffen werden sollte ein hauptsächlich in US-Besitz befindliches Unternehmen mit der Bezeichnung TikTok Global mit einem Board of Directors, das hauptsächlich aus Amerikanern besteht.
Im Gegensatz dazu hat ByteDance angekündigt, dass man an TikTok Global 80 Prozent der Anteile halten werde und damit die Kontrolle habe. Es ist kaum vorstellbar, dass sich Beijing hier erpressen lässt.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Oracle, Walmart, Apps, Video-Streaming, Social Media (soziale Medien), Mergers & Acquisitions (M&A), TikTok, Bytedance, Software, Internet
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.