Wie China sich eine Lösung des Technologie-Problems vorstellen könnte

Internetkonzerne China

Dienstag, 17. August 2021 um 18:32

BEIJING (IT-Times) - Internetkonzerne in China stehen unter der argwöhnischen Beobachtung der Regierung in Beijing. Im Visier sind dabei auch Unternehmen, die Inhalte im Netz schnell verbreiten können.

Xi Jinping - China

China mischt nun auch direkt bei Internetunternehmen mit, um die Kontrolle über die viral verbreiteten Inhalte an sich zu reißen. Dazu beteiligt sich die Regierung an Technologiekonzerne im Land der Mitte oder übernimmt Sitze im Aufsichtsrat.

Darüber hinaus werden die Kontrollen verstärkt. Betroffen von diesen Maßnahmen sind Content-Unternehmen wie Baidu, Bytedance, Bilibili, Kuaishou, Tencent (WeChat) und auch die Kurznachrichten-Plattform Weibo.

Zuletzt hatten die Behörden ByteDance Ltd. ins Visier genommen, den Eigentümer der populären Kurzvideo-Plattform TikTok, und erst einmal den geplanten Börsengang des Super-Startups abgeblasen.

Das in China registrierte Unternehmen Beijing ByteDance Technology Co. verkaufte im April dieses Jahres ein Prozent seiner Aktien an ein staatlich unterstütztes Unternehmen, berichtete die Website The Information zuerst.

Zudem hat die staatlich unterstützte Gesellschaft auch das Recht, einen Direktor in das Board zu berufen. Einen Zugriff auf die beliebte Kurzvideo-App TikTok, die zu Bytedance Ltd. gehört, aber habe man bislang nicht, so Personen, die mit der Sache vertraut sind.

Auch die Weibo Corp. Betreiber einer Twitter-ähnlichen Microblogging-Plattform ibn China, verkaufte einen Anteil von ein Prozent an einen staatlichen Investor und gewährte diesem einen Sitz im Unternehmen.

Meldung gespeichert unter: Baidu, News-Aggregatoren, Tencent, Weibo, Video-Streaming, WeChat, Bilibili, TikTok, Kuaishou, Bytedance, Marktdaten und Prognosen, Internet

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