Bytedance cancelt Börsengang nach Treffen mit Regierungsbeamten

Börsengang (IPO)

Montag, 12. Juli 2021 um 18:36

BEIJING (IT-Times) - Der Internetkonzern Bytedance steht wie auch andere Technologie-Unternehmen unter der strengen Beobachtung chinesischer Behörden und der Regierung in Beijing.

Bytedance Headquarter

Im März 2021 räumte bereits der erste 38jährige Bytedance-Gründer und CEO Zhang Yiming seinen Platz als Leiter des Technologie-Unternehmens für Mitgründer Liang Rubo.

Die Pläne für einen Börsengang wurden indes auf Eis gelegt, nachdem er sich mit Cyberspace- und Wertpapieraufsichtsbehörden getroffen hatte, die das Unternehmen aufforderten, Datensicherheitsrisiken und andere Probleme zu lösen.

ByteDance ist eines der teuersten Startups im Land der Mitte, das mit TikTok eine Kurzvideo-App entwickelt hat, die weltweit beliebt ist. In China steht das Unternehmen derweil unter wachsendem Druck der Regierung.

Das chinesische Startup mit Sitz in der Hauptstadt Beijing hat nun seine IPO-Absichten für ein Offshore-Listing verworfen, nachdem chinesische Regulierungsbehörden vor der Datensicherheit gewarnt haben.

Das berichtete das Wall Street Journal am heutigen Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen.

Die Nachricht kommt, nachdem chinesische Aufsichtsbehörden eine Überprüfung der Cybersicherheit von Didi Global eingeleitet haben, eine Ride-Hailing-Plattform, die letzten Monat an der New Yorker Börse gelistet wurde.

Meldung gespeichert unter: News-Aggregatoren, Video-Streaming, Collaboration (Kollaboration), Börsengang, TikTok, IPO (Initial Public Offering), Bytedance, Internet

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