BYD: Gekürzte Subventionen in China könnten den Elektroauto-Bauer zu Preissenkungen zwingen

Elektrofahrzeuge & Batterien

Freitag, 18. August 2017 um 11:19

Ein weiteres Problem bei BYD: Die Automobilsparte des Unternehmens, BYD produziert auch Fahrzeuge mit Verbrenner-Motor, ist im weltweiten Vergleich vermutlich zu klein, um langfristig überleben zu können.

Wettbewerber wie Toyota Motor Co. oder die Volkswagen AG produzieren 20mal so viele Fahrzeuge pro Jahr und erzielen damit enorme Losgrößen- und Verbundeffekte.

Daher ist es sinnvoll, sich zu spezialisieren - in diesem Fall auf den Bereich EV. Aber auch in diesem Sektor muss man als erfolgreiches Unternehmen die Marktführerschaft anstreben, um sich eine langfristige USP zu erarbeiten.

Im letzten Jahr produzierte BYD insgesamt knapp 500.000 Fahrzeuge, 80 Prozent davon waren EVs. Das Unternehmen rechnet damit, dass in den nächsten drei bis fünf Jahren insbesondere Plug-in Hybrid Fahrzeuge nachgefragt werden, daher investiere man auch weiterhin in Verbrennungsmotoren.

Der US-Milliardär und Investment-Guru Warren Buffett ist seit geraumer Zeit mit rund acht Prozent der Anteile am chinesischen Technologiekonzern BYD Co. Ltd. beteiligt, das neben Autos auch Batterien, Komponenten für Mobiltelefone und Energiespeichersysteme entwickelt und produziert.

Im letzten Monat konnte die BYD Co. bei elektrifizierten Autos noch den Vorsprung zu BAIC ausbauen, aber auch der Münchener Autokonzern BMW AG tauchte bereits in der jüngsten Statistik neben Tesla Inc. namentlich auf. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Elektroauto, BYD, E-Mobility

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