BYD beim NEV-Fahrzeug-Absatz in China auf Platz 1, Tesla und VW weit abgeschlagen

Als Gründe für den schwachen Automobilmarkt in China werden insbesondere Überschwemmungen in einigen Regionen des Landes, Covid-19-Ausbrüche in anderen Gebieten und der weltweite Mangel an Halbleitern angeführt.

Auf dem größten Automobilmarkt der Welt sank der Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,9 Prozent auf 1,86 Millionen Fahrzeuge, so die aktuellen Daten der China Association of Automobile Manufacturers (CAAM).

In den ersten sieben Monaten des Jahres sind die Fahrzeugverkäufe in China damit kumuliert um 19 Prozent zum Vorjahr gestiegen, da sich der Markt von den Tiefstständen der Virus-Pandemie erholt hat.

Die CAAM geht allerdings davon aus, dass für den Rest des Jahres 2021 die Verkäufe unter dem Niveau des Vorjahres liegen werden, auch wenn der Markt auf Jahresbasis immer noch ein Wachstum verzeichnen dürfte.

Die weltweite Chip-Knappheit hat dazu geführt, dass zahlreiche Automobil-Produzenten ihre Produktion drosseln mussten. Die Engpässe sollen auch noch in das nächste Jahr reichen.

Gegen den allgemeinen Trend entwickelte sich unterdessen das NEV-Segment, zu dem reine Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybride mit Benzin-Elektroantrieb und Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge zählen.