BYD: Analysten ziehen den chinesischen Elektroauto-Bauer Tesla vor - das sind die Hintergründe
Elektromobilität: Elektroautos und Hybrid-Flugzeuge
Überraschend ist die Einschätzung der Analysten dennoch. Die BYD Co. hatte zuletzt sogar erstmalig ein rückläufiges Geschäft im Kerngeschäft mit Automobilen vermelden müssen.
Der Umsatz bei BYD wuchs nur noch leicht, der Jahresüberschuss und damit auch die Margen fielen indes deutlich. Tesla hingegen konnte zuletzt den Umsatz enorm steigern. Zudem wollen die Amerikaner bald profitabel sein.
Die BYD-Sparte New Energy Vehicle (NEV) konnte die Auslieferungen zwar steigern, blieb aber hinter dem Marktwachstum deutlich zurück, d.h. der Marktanteil fiel weiter. Beim Verkauf von NEVs lief BYD bislang hinter dem Markt hinterher.
Zudem will die Regierung in Beijing den Automobilmarkt in China nun auch mehr für ausländische Unternehmen öffnen. So soll das bereits seit Jahrzehnten bestehende 50-Prozent-Limit für Joint Venture gekippt werden.
Davon werden internationale Wettbewerber und Global Player wie BMW, Daimler, Ford, GM, Tesla, Toyota und Nissan profitieren.
Allerdings sollen die Subventionen in China für NEVs mit einer höheren Reichweite aufgestockt werden. Zudem ist BYD der einzige NEV-Produzent in China, der auch Batteriezellen herstellt. Davon könnte BYD zukünftig profitieren… (lim/rem)
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