Bundesministerin Aigner und BITKOM-Präsident Scheer: Seniorinnen und Senioren für die Chancen des Internets begeistern

Mittwoch, 3. November 2010 um 13:14

Als Hindernis für eine stärkere Internetnutzung von Senioren erweisen sich Sicherheitsbedenken. BITKOM zufolge verzichten 40 Prozent der älteren Nutzer auf Transaktionen wie Shopping, Banking oder Reisebuchungen. Deshalb nehmen Tipps zur Sicherheit und zum Datenschutz breiten Raum ein in den Empfehlungen von BITKOM und BMELV.

Bundesverbraucherministerin Aigner und Verbands-Chef Scheer appellierten an ältere Verbraucherinnen und Verbraucher, nur nach sorgfältiger Prüfung ihre Daten im Internet freizugeben: „Internet-Nutzer sollten genau darauf achten, an wen sie ihre E-Mail-Adresse weitergeben oder ob sie bei Online-Services in die Weitergabe ihrer persönlichen Daten einwilligen. Auch Informationen über die Wohnsituation oder die finanziellen Verhältnisse gehören nicht ins Internet. Vielen Internetnutzern ist häufig nicht klar, dass im Internet nichts einfach verschwindet und auch gelöschte Inhalte als Kopie an anderer Stelle im Netz noch auftauchen können.“

Folgende durch das Bundesverbraucherministerium geförderte Projekte unterstützen die Verbraucherinnen und Verbraucher bereits heute beim sicheren Surfen: - Broschüre „Wegweiser durch die digitale Welt für ältere Bürgerinnen und Bürger“, der von dem Seniorenverband BAGSO e.V. erstellt wurde.      

Das Informationsportal www.verbraucher-sicher-online.de der Technischen Universität Berlin bietet praktische Tipps und Anleitungen wie die Nutzer Schritt für Schritt ihren Computer sicher einstellen und ihre Daten schützen können. Hier findet sich auch eine Übersicht über viele weitere Angebote rund um Computer- und Internetkompetenz für verschiedenste Zielgruppen.    

Auf der Internetseite www.surfer-haben-rechte.de des Verbraucherzentrale Bundesverbandes erfahren die Verbraucher, was Datenschutz, Vertragsrecht und Urheberrecht im Online-Alltag für sie bedeuten. Hier können die Verbraucher auch schwarze Schafe melden. BITKOM gibt ebenfalls eigene Verbraucherinformationen heraus und beteiligt sich an der Initiative „Deutschland sicher im Netz e.V.“, in deren Beirat auch das BMELV vertreten ist. Die Initiative ist ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Verbände, Unternehmen und Institutionen unter Schirmherrschaft des Bundesinnenministeriums. Hier bekommen Unternehmen, Privatnutzer und Jugendliche Tipps zum sicheren Surfen.

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