Bringen iPhone und Co. den Umbruch am Chipmarkt?

Freitag, 7. August 2009 um 18:20
ARM Holdings

SANTA CLARA/CUPERTINO (IT-Times) - Der Computerchiphersteller Intel Corp. hält bisweilen einen fast monopolistischen Marktanteil auf dem Markt für Prozessoren von zuletzt 78,2 Prozent. Zusammen mit seinem „einzigen“ Wettbewerber auf dem Prozessormarkt, Advanced Micro Devices Inc. oder kurz AMD, kommen die beiden auf 99,1 Prozent Marktanteil. Doch die Branche befindet sich im Umbruch und das liegt auch an den immer besser werdenden alternativen Betriebssystemen.

Hatte Windows mit seiner Vorreiterrolle auf dem Computermarkt bislang dafür gesorgt, dass PC-Chips der X86-Architektur nahezu die einzigen auf dem Markt waren, kommt eine Alternative jetzt ausgerechnet aus einem Gebiet, aus dem man es bislang nicht erwartet hätte - dem Mobilfunksektor.

Denn dort, wo nahezu ausschließlich die ARM-Architektur genutzt wird, die sich durch einen besonders effizienten Befehlssatz auszeichnet, um Strom zu sparen, entsteht immer mehr Power. So sorgen insbesondere Smartphones wie das iPhone aus dem Hause Apple Inc. (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) für Schub auf dem Markt. Hinzu kommen erste Computerhersteller, die Netbooks auf ARM-Basis bauen wollen, welche dann erstmals nicht kleinere PCs sondern größere Smartphones sind. Und alle haben etwas gemeinsam: Windows nutzen sie nicht.

Meldung gespeichert unter: Apple, Halbleiter, Hardware

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