Bringen iPhone und Co. den Umbruch am Chipmarkt?

Freitag, 7. August 2009 um 18:20

Denn Windows unterstützt bisweilen nur die X86-Technologie und bietet daher viel Raum für kleine und große Mitbewerber. So tummeln sich auf dem ARM-Markt nicht nur kleinere Linux-Schmieden, auch Google will mit seinem neuen Betriebssystem Chrome OS für Wachstum sorgen.

Der Umbruch hat also bereits begonnen, hört aber auf dem Softwaremarkt nicht auf. So schreibt die Financial Times Deutschland, dass immer mehr kleinere und größere Unternehmen damit beginnen, ARM-Prozessoren zu produzieren. Der Grund: ARM selbst entwickelt die Chips nur und lizenziert dann an Unternehmen wie Freescale, Qualcomm oder Infineon weiter.

Noch weiter geht allerdings der kalifornische Computerhersteller Apple. Dieser kaufte vergangenes Jahr den Chiphersteller P.A. Semi und produziert in Zukunft wohl seine eigenen Chips. Hinzu kommt eine erst im Juni auf 9,5 Prozent erhöhte Beteiligung am Chiphersteller Imagination Technologies, welcher stromsparende Grafikchips herstellt, wie sie im iPhone genutzt werden. An diesem ist interessanter Weise auch der Noch-Weltmarktführer Intel Corp. beteiligt. (vue/rem)

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