BREKO-Pressestatement: "Wer billig baut, baut zwei Mal"

Breitbandausbau Deutschland

Freitag, 4. August 2017 um 17:59

„Wer billig baut, baut zwei Mal: Wer heute antike Kupferleitungen kurzfristig für höhere Bandbreiten ertüchtigt, muss Straßen und Bürgersteige in wenigen Jahren erneut aufgraben und erneut Geld in die Hand nehmen. Das macht volkswirtschaftlich keinen Sinn – wir müssen schon heute die anerkannt beste und zukunftssicherste Technologie, die reine Glasfaser, bis zu allen Betrieben und Bürgern bringen“, skizziert BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers die Problemlage.

„BREKO-Mitgliedsunternehmen wie die Stadtwerke Neustrelitz, die auf reine Glasfaser setzen, fallen bei der Fördermittelvergabe durchs Raster. Die Politik muss hier dringend die Rahmenbedingungen ändern und darf künftig nur noch auf ‚Glasfaser only‘ setzen.“

Für den BREKO gilt: Die künftige Breitband-Förderung der Bundesregierung muss sich an einem weitsichtigen Ziel orientieren: Deutschland braucht bis 2025 flächendeckend Gigabit-Glasfaseranschlüsse bis in alle Gebäude. Kupferbasierte Übergangstechnologien wie VDSL2-Vectoring oder das angekündigte Super-Vectoring können die künftigen Bandbreiten- und Qualitätsanforderungen (zum Beispiel extrem geringe Latenz, hohe Upload-Geschwindigkeiten, hohe Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse) nicht befriedigen.

Auch für den kommenden Mobilfunkstandard 5G geht kein Weg an flächendeckenden Glasfaseranschlussnetzen vorbei. Da 5G-Netze nichts anderes als mobile Glasfasernetze mit Luftschnittstelle darstellen, werden leistungsfähige und zukunftssichere Glasfaseranschlüsse bis in jedes Gebäude benötigt.

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