Bitkom: Notebooks dominieren den Markt

Donnerstag, 21. Juni 2007 um 12:46

Auch die Marktforscher von IDC gehen davon aus, dass in den kommenden zwei Jahren in diesem Segment ein zweistelliges Wachstum erzielt werden könne. Sinkende Preise könnten diesen Trend noch beschleunigen. Nach Bitkom-Schätzungen werde der Absatz kräftig anziehen, der Umsatz aber nur leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 8,4 Mrd. Euro zulegen. „Die Kunden bekommen mehr Leistung für weniger Geld“, sagt Rohleder. Voll ausgestattete Einsteiger-Notebooks seien heute schon für weniger als 500 Euro zu haben. Rohleder: „Der Preisvorteil stationärer PC-Systeme ist nur noch gering.“ Der enorme Preisdruck bedingt dabei, dass die Hersteller mit immer knapperen Margen kalkulieren müssen. Mit reiner Hardware sei kaum noch etwas zu verdienen, Komplettlösungen dagegen seien stark gefragt. Dennoch scheuten sich auch die führenden Anbieter Hewlett-Packard (HP) (NYSE: HPQ, WKN: 851301), Fujitsu Siemens Computers (FSC) und Acer, die Geräte nach Kundenwünschen zusammenzustellen. Bei den Resellern dominiert derweil Acer, aber auch der zweite Taiwanese Asus konnte seinen Fachhandelsanteil deutlich steigern.

Nach Bitkom-Schätzung werden im Geschäft mit Privatkunden bereits rund zwei Drittel aller PCs mit dem neuen Windows Betriebssystem Vista von Microsoft ausgeliefert. Dieser Wert werde im Jahresverlauf auf nahezu hundert Prozent ansteigen. Im Geschäft mit Business-Kunden betrage der Vista-Anteil dagegen noch weniger als zehn Prozent. Der Wechsel auf das neue Betriebssystem bei Geschäftskunden im großen Stil werde für das Jahr 2008 erwartet.

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