"Bitcoin ist kein angemessenes Tauschmittel": Mark Carney, Chef der Bank of England, äußert sich kritisch über Kryptowährungen

E-Commerce: Online-Payment

Dienstag, 20. Februar 2018 um 14:09

LONDON (IT-Times) – Die Kryptowährungen stoßen nicht nur auf Begeisterung, sondern auch auf Gegenwind. Besonders interessant wird es, wenn dieser von Finanzspezialisten geäußert wird.

Kryptowährung - Bitcoin

Die Kryptowährungen haben einen neuen Gegner: Mark Carney, Chef der Bank of England. In einer Veranstaltung an der Regent‘s University in London äußerte er sich kritisch über Bitcoin und Co.

Laut Carney handele es sich bei Kryptowärhungen demnach nicht um angemessene Tauschmittel: „Bis jetzt ist es an den traditionellen Aspekten des Geldes gescheitert. Es ist kein Wertspeicher, weil es überall auf der Weltkarte ist. Niemand benutzt es als Tauschmittel.“

Die Technologie hinter Kryptowährungen halte er aber nicht für gänzlich abwegig, so Carney auf Nachfrage. Sie sei eine Möglichkeit, Finanztransaktionen zentral zu verifizieren. Um Dinge direkt zu kaufen, sei Bitcoin aber kein geeignetes Wertaufbewahrungsmittel.

Meldung gespeichert unter: Kryptowährung, Bitcoin, Internet

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