Bechtle kündigt Akquisition des IT- und Cybersecurity-Beraters Apixit in Frankreich an

Die Bechtle AG (ISIN: DE0005158703) gab heute bekannt, den französischen Cybersecurity- und IT-Infrastruktur-Dienstleister Apixit übernehmen zu wollen.

Das französische IT-Systemhaus Apixit S.A.S. hat seinen Unternehmenssitz in Les Ulis, nahe Paris. Das entsprechende Kaufangebot wurde heute unterzeichnet.

Nun muss die Arbeitnehmervertretung von Apixit angehört und die Zustimmung der zuständigen Behörden erteilt werden. Es wäre der 110. Unternehmenszukauf in der Bechtle Geschichte.

Mit der Akquisition würde Bechtle die Position in Frankreich und Europa weiter stärken. Das deutsche IT-Systemhaus ist neben Deutschland auch in Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den Niederlanden aktiv.

Mit dem Erwerb von Pixit durch Bechtle würde sich die bisherige Finanzinvestorengruppe vollständig aus dem Unternehmen zurückziehen. Das bisherige Management soll aber bleiben, hieß es.

Apixit entstand 2018 aus der Fusion der beiden Gesellschaften DCI und RETIS und beschäftigt rund 340 Mitarbeitende. Im Geschäftsjahr 2021/2022 erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 85 Mio. Euro.

Mit über 45 Prozent Umsatzanteil hat Apixit einen Portfolioschwerpunkt im Bereich Cybersecurity samt einem Security Operations Center (SOC) für alle sicherheitsrelevanten IT-Services.

Das IT-Unternehmen bedient mehr als 1.000 Kunden aus Mittelstand und Großkundenbereich IT-Infrastruktur, digitale Arbeitsplatzkonzepte und Netzwerklösungen sowie Managed Services an.

Apixit betreibt zehn Standorte in Lille, Issy-les-Moulineaux, Les Ulis (Hauptsitz), Rennes, Quimper, Nantes, Lyon, Bordeaux, Toulouse und Maisons-Laffitte.