Balda hat operatives Geschäft nicht im Griff und zahlt Rekord-Dividende
Kunststoffe
BAD OEYNHAUSEN (IT-Times) - Die deutsche Balda AG hat heute die Geschäftszahlen für das abgeschlossene Rumpfgeschäftsjahr bekannt gegeben. Während der Umsatz im Vergleich zum gesamten Vorjahr gering ausfiel, musste das Unternehmen auch ein negatives Ergebnis hinnehmen.
Der Hersteller von Kunststoffprodukten für die Elektronikbranche schloss am 30. Juni 2012 das Rumpfgeschäftsjahr ab, das am 1. Januar 2012 begonnen hatte. Die Umsätze in diesem Zeitraum betrugen 24,7 Mio. Euro. Im Gesamtjahr 2011 erzielte die Balda AG (WKN: 865985) einen Umsatz von 66,3 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei minus 5,8 Mio. Euro und erreichte damit nach einem zeitlichen Halbjahr nahezu das negative EBIT des Gesamtjahres 2011 von minus 6,0 Mio. Euro. Das Finanzergebnis wies jedoch mit 269,0 Mio. Euro einen positiven Saldo aus (Vorjahr: plus 5,2 Mio. Euro). Dieser ist bedingt durch den Verkauf der Anteile am taiwanesischen Touch-Technologie Entwicklers TPK. Damit liegt das Nettoergebnis bei plus 250,7 Mio. Euro, nach einem Verlust von minus 39,1 Mio. Euro im Kalenderjahr 2011.
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Meldung gespeichert unter: Balda, Hardware
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