Axel Springer rechnet mit Rezession im Anzeigengeschäft
Geplant seien zudem Zukäufe beziehungsweise Investitionen in börsennotierte Onlinegesellschaften. Um welche Firmen genau oder um welche Geschäftsmodelle es sich dabei handelt, ließ Axel Springer offen. Ferner ist der Berliner Verlag unter anderem auch zu 20 Prozent an der Online-Auto-Community Motor Talk beteiligt.
Finanzieren will Axel Springer die weiteren Investitionen allerdings nicht durch Kredite, viel mehr plant das Verlagshaus den Verkauf von bestehenden Beteiligungen. So erwäge man den Verkauf der Minderheitsbeteiligungen an diversen Regionalzeitungen wie den „Lübecker Nachrichten“ und den „Kieler Nachrichten.“ Der hieraus resultierende Erlös beträgt laut Axel Springer gut 400 Mio. Euro. (vue/rem)
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