Axel Springer rechnet mit Rezession im Anzeigengeschäft
HAMBURG - Der Grund ist mal wieder die Finanzkrise und die Auswirkungen sind ein angestrebter Konzernumbau, dieses Mal bei der Axel Springer AG (WKN: 550135).
Wie das Manager Magazin schreibt, verabschiedet sich das Verlagshaus Axel Springer nach und nach vom Markt für Regionalzeitungen und fokussiert sich verstärkt auf das Auslands - und Internetgeschäft. Als Grund führt Axel Springer eine mögliche Rezession im klassischen Anzeigengeschäft an. Geplant ist unter anderem die Übernahme der polnischen Beteiligungen der Mecom Gruppe. Diese gibt in Deutschland unter anderem die „Berliner Zeitung“ und die „Hamburger Morgenpost“ heraus. Die Auslandsaktivitäten konzentrieren sich bei Springer zur Zeit in Osteuropa auf Polen, Ungarn, Russland und die Tschechische Republik sowie in Westeuropa auf die Schweiz, Frankreich und Spanien.
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