Axel Springer distanziert sich von Türkei-Beteiligung

Donnerstag, 26. November 2009 um 14:54

In dieser Woche fand nun ein Schlichtungstermin statt. Entsprechende Gespräche seien aber, so eine Meldung des <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Handelsblatts, gescheitert. Anstatt zu einer Einigung sei es zu einer Verhärtung der Fronten gekommen. Axel Springer wollte ursprünglich die Beteiligung an Dogan Yayin ausbauen, allerdings knüpfte das deutsche Medienunternehmen eine entsprechende Einigung an einen positiven Ausgang des Steuerverfahrens. Derzeit ist Springer mit 25 Prozent an der TV-Sparte von Dogan Yayin beteiligt, für die Zukunft war eine Beteiligung von 29 Prozent an der gesamten Unternehmensgruppe vorgesehen.

Nun soll Springer allerdings auf Abstand von einem entsprechenden Vorhaben nehmen. Weitere Beteiligungspläne seien „auf Eis gelegt“, dies bedeute aber keinen grundsätzlichen Verzicht auf eine Beteiligung an Dogan Yayin. Bei Axel Springer will man sich in den kommenden Tagen erst einmal einen Überblick über die Gesamtsituation verschaffen, um die TV-Beteiligung macht sich der Springer-Konzern indessen keine Sorgen. Grund dafür dürfte auch die bereits vorgenommene Verlängerung der Wertsicherungsklausel vom Jahr 2012 auf das Jahr 2016 sein. Dogan Yayin will nun gerichtlich gegen die Steuerstrafe vorgehen. (kat/rem)

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