Axel Springer distanziert sich von Türkei-Beteiligung
BERLIN (IT-Times) - Erst vor rund einer Woche war man bei der Axel Springer AG (WKN: 550135) zuversichtlich bezüglich der Beteiligung an Dogan Yayin. Nun scheint sich der Optimismus allerdings auf Grund der noch offenen Steuerfrage ins Gegenteil verkehrt zu haben.
Derzeit fordert die türkische Steueraufsicht ein Bußgeld von Dogan Yayin. Dieses geht auf eine schon länger andauernde Untersuchung der türkischen Finanzbehörden zurück. Die Steueraufsicht wirft Dogan vor, in den Jahren 2005 bis 2007 nicht alle Transaktionen zwischen verschiedenen Unternehmensteilen ordentlich versteuert zu haben. Die Unternehmensgruppe distanzierte sich Anfang September dieses Jahres von den Vorwürfen und legte Einspruch gegen das verhängte Bußgeld von rund zwei Mrd. Euro ein.
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