Apples neue Abo-Richtlinien stoßen auf wenig Gegenliebe
SAN FRANCISCO (IT-Times) - Der iPhone-Hersteller Apple hat am Vortag seine neuen Richtlinien für Abo-Dienste präsentiert, wodurch der Mac-Hersteller 30 Prozent der Abo-Verkaufserlöse als Provision einstreicht.
Einige Inhalteanbieter wollen sich allerdings gegen die neuen Richtlinien wehren, wie der San Francisco Chronicle meldet. So kündigte der Musik-Dienst Rhapsody an, mit anderen Service-Providern zusammenarbeiten zu wollen, um ein anderes Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen.
Laut Rhapsody Präsident Jon Irwin sei es geschäftlich unrentabel neben Lizenzgebühren für Musik-Label, Publisher und Künstler auch noch 30 Prozent des Umsatzes an Apple abzuführen. Als Resultat der neuen Richtlinien, werde man seinen Musik-Service nicht mehr über den iTunes Store anbieten, sollte Apple an seiner 30%igen Vertriebsprovision festhalten.
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