Apples neue Abo-Richtlinien stoßen auf wenig Gegenliebe
Der Schachzug von Apple tangiert eine ganze Reihe von Medienfirmen wie Hulu und Netflix, die Musik- und Zeitungsdienste im Abo über iTunes anbieten. Marktbeobachter glauben daher, dass sich weitere Medienfirmen gegen die neuen Apple-Richtlinien wehren werden.
Apples neuer Abo-Service, der in diesem Monat mit der Einführung der Abo-Zeitung „The Daily“ an den Start gegangen ist, ermöglicht Publishern einen Preis und den Zeitraum für das Abo festzulegen. Zudem will Apple Publishern Kontaktinformationen zur Verfügung stellen, die Anbieter für Marketingzwecke verwenden können.
Die neue Richtlinie sieht unter anderem vor, dass Firmen Abos auch außerhalb der App verkaufen dürfen, solange diese nicht weniger als In-App-Käufe kosten. Links innerhalb von Apps auf andere Marktplätze, auf denen Kunden Abos erwerben können, sind jedoch verboten. Publisher haben nunmehr bis Ende Juni Zeit ihre Apps den neuen Richtlinien entsprechend anzupassen. (ami)
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