Apple zahlt wegen Preisabsprachen
Kartellverfahren
CUPERTINO (IT-Times) - Nachdem die Europäische Union wegen unerlaubter Preisabsprachen bei E-Books gegen Apple und vier weitere Verleger ermittelte, machte der Mac-Hersteller mittlerweile ein Vergleichsangebot. Dieses nahm die EU nun an.
Kartellrechtliche Bedenken hatte die Europäische Union aufgrund der Tatsache, dass die US-amerikanischen Unternehmen Apple Inc. (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985), Simon & Schuster, HarperCollins, Hachette Livre und Macmillan Preisabsprachen vereinbarten, um Anbietern wie Amazon.com nicht die Möglichkeit zu geben, die Preise zu senken. Mit der Vergleichszahlung, über dessen Höhe keine Angaben gemacht wurden, verpflichteten sich die fünf angeklagten Unternehmen alle bestehenden Preisabsprachen zu verwerfen.
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