Apple treibt Foxconn zu Umsatzrekorden, Skandale gehen weiter

Dienstag, 27. Juli 2010 um 17:27
Foxconn Headquarter HQ

EL SEGUNDO (IT-Times) - Auch Skandale können dieses Unternehmen scheinbar nicht stoppen: Der Auftragshersteller Foxconn Technology wird einer Studie zufolge bis 2011 mehr als die Hälfte des weltweiten EMS-Marktes (Electronics Manufacturing Services) ausmachen.

Nach Berechnungen der US-Markforscher von iSuppli soll der Marktanteil des Auftragsherstellers von 44,2 Prozent in 2009 im nächsten Jahr auf über 50 Prozent ansteigen. Die Kunden von Foxconn, dem Markenauftritt von Hon Hai Precision Industries (WKN: 928182), zählen zu den angesagtesten in der Elektronikindustrie, allen voran Apple Inc.

Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht die Alleinstellung von Foxconn. Im ersten Quartal 2010 setze das Unternehmen mit Auftragsfertigungen für große Hardware-Hersteller insgesamt 17,15 Mrd. US-Dollar um und somit 54,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Foxconn ist damit einsame Spitze auf der Liste der größten EMS-Unternehmen. Platz 2 belegte Flextronics International (Singapur) mit einem Umsatz im ersten Quartal von 2010 von 5,94 Mrd. US-Dollar, lediglich 6,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Alle Top-10 EMS-Anbieter brachten es gemeinsam auf 27,5 Prozent Wachstum im ersten Quartal 2010, Foxconn schaffe doppelt so viel. Dabei können die Chinesen vor allem von Apple profitieren und sich an den Verkaufszahlen von iPad, iPhone 4 & Co. erfreuen, denn diese Verkaufsschlager verschaffen den Chinesen massenhaft Fertigungsaufträge.

Meldung gespeichert unter: Foxconn, Hardware

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