Apple treibt Foxconn zu Umsatzrekorden, Skandale gehen weiter

Dienstag, 27. Juli 2010 um 17:27

Und es ist kein Ende in Sicht. iSupple errechnete, dass Apple in 2010 rund 12,9 Millionen iPads ausliefern werde. 2011 soll sich die Zahl auf 36,5 Millionen fast verdreifachen. Nichts scheint die beiden erfolgreichen Partner Foxconn und Apple trennen zu können. Eine Selbstmordserie in Werken des chinesischen Auftragsproduzenten sorgte für zahlreiche Negativschlagzeilen. Man einigte sich auf Lohnerhöhungen, die Foxconn an die Auftragsgeber weiterreichte.

Heute wurde zudem bekannt, dass 250 Mitarbeiter in einem indischen Werk mit Pestiziden vergiftet worden waren. Dass die Chinesen ihr Wachstum vor allem auf Kosten der Belegschaft vorantreiben, tut dem wirtschaftlichen Erfolg bisher keinen Abbruch.

iSuppli warnte jedoch vor zu geringen Margen. Die Bruttomarge fiel im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr von 9,5 auf 8,7 Prozent. Dabei seien die Margen ein Schlüsselelement für Hon Hai, denn aktuell erhöhe das Unternehmen die Löhne, während man gleichzeitig die Produktion in günstigere Regionen des Landes verlagert. Gleichzeitig stehen alle Zeichen auf Kapazitätserweiterung, denn man will sich rechtzeitig auf neue Produkteinführungen beim großen Bruder Apple einstellen… (hhv/rem)

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