Apple-Kunden in England drohen steigende iTunes-Preise
Steuer auf Downloads
Ab 1. Januar 2015 sollen Services wie Telekommunikationsdienste, Broadcasting- und E-Services nach den neuen Gesetzesvorgaben versteuert werden, so der Guardian mit Verweis auf ein entsprechendes Dokument. Mit dem neuen Gesetz hofft die britische Regierung auf Mehreinnahmen von 300 Mio. Pfund. Zuvor hatten herkömmliche Händler die Benachteiligung gegenüber Online-Händlern moniert. Laut Greenwich Consulting entgehen dem britischen Staat jährlich 1,6 Mrd. Pfund an Steuereinnahmen, indem keine Steuern auf digitale Downloads erhoben werden.
Noch steht nicht fest, ob Apple die Steuern in Form von höheren Preisen für Apps und andere digitale Download-Produkte weitergeben wird, Marktbeobachter gehen jedoch davon aus, dass diese Produkte insgesamt teurer werden. (ami)
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