AMD kann Verluste stark eingrenzen
SUNNYVALE - Der US-Prozessorhersteller Advanced Micro Devices (NYSE: AMD, WKN: 863186) hat seine Verluste im vergangenen dritten Quartal 2008 überraschend deutlich senken können, nachdem das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 14 Prozent verzeichnete.
So berichtet AMD von einem Umsatzanstieg um 14 Prozent auf 1,78 Mrd. US-Dollar. 191 Mio. Dollar konnte AMD dabei durch Lizenzgebühren aus dem Verkauf von Fertigungsanlagen einstreichen. Ausgenommen dieser Lizenzzahlungen legte der Umsatz um 1,7 Prozent zu. AMD-Finanzchef Robert Rivet wies daraufhin, dass es sich hierbei um einen Einmalertrag handelt. Die künftigen Lizenzeinnahmen werden sehr viel geringer ausfallen, so der AMD-Manager.
Dabei konnte AMD seinen Verlust auf 67 Mio. Dollar oder elf US-Cent je Aktie drücken. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Verlust von 369 Mio. Dollar oder 71 US-Cent je Aktie zu Buche. Analysten hatten im Vorfeld mit Einnahmen von 1,48 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettoverlust von 40 US-Cent je Aktie kalkuliert.
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