AMD kann Umsätze kräftig steigern - Verluste eingegrenzt

Laut AMD-Chef Dirk Meyer, haben Kunden in Europa und China im jüngsten Quartal gezögert, Chip-Lagerbestände aufzubauen, nachdem Befürchtungen im Raum stehen, dass sich die Nachfrage wieder abschwächen könnte. Bei AMD blickt man jedoch weiterhin positiv in die Zukunft, nachdem man mit Sony einen weiteren Prozessor-Kunden hinzugewinnen konnte.

Die Bruttomarge bei AMD zog im jüngsten Quartal auf 45 Prozent vom Umsatz an, nach 37 Prozent im Jahr vorher. AMD lieferte eigenen Angaben zufolge eine Rekordzahl an Laptop-Chips aus. Genauere Angaben zum Umsatzverhältnis machte AMD dagegen nicht.

Im Zusammenhang mit der Ausgliederung seiner Chip-Fabriken an das Joint Venture GlobalFoundries musste AMD im jüngsten Quartal 120 Mio. Dollar abschreiben. AMD hielt zuletzt etwa 30 Prozent der Anteile an GlobalFoundries. Im Hinblick auf das laufende dritte Quartal 2010 hofft AMD saisonbedingt auf etwas höhere Umsätze. (ami)