AMD: Geschäft des ewigen Intel-Rivalen brummt - der Aktienkurs auch

Der US-Chip-Hersteller AMD Inc. profitiert seit Jahren von einer steigenden Nachfrage nach Grafikchips für Computer, Videogame-Konsolen und anderen Anwendungen wie zum Beispiel Kryptowährungen.

Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018 rechnet der Chip-Spezialist und Intel-Wettbewerber mit einem Umsatz in Höhe von 1,7 Mrd. US-Dollar plus oder minus 50 Mio. US-Dollar, ein Wachstum um sieben Prozent zum Vorjahr.

Die Bruttomarge (Non-GAAP) des US-Prozessorherstellers AMD soll rund 38 Prozent betragen, insbesondere getragen vom Umsatzwachstum bei Ryzen (Desktop-Prozessoren) und EPYC Produkten (Server-Prozessoren).

Hingegen soll der Umsatz bei Graphic Processing Units (GPUs) - Produkten für den Blockchain-Markt zurückgegen. Nach Bekanntgabe der jüngsten Ergebnisse stieg der Aktienkurs von AMD nachbörslich in den USA zeitweise um mehr als sechs Prozent auf über 17 US-Dollar. (lim/rem)