Alibaba Group: Kartellrechtliche Ermittlungen gegen die E-Commerce Plattform führen zum Sell-off der Aktie

E-Commerce: Online-Handel

Montag, 28. Dezember 2020 um 10:02

Der chinesische Milliardär Ma hatte in einer Rede bei einer Regulierungsveranstaltung in China hochrangige Beamte beschuldigt, mit ihrer veralteten Sichtweise Innovationen im Land der Mitte zu verhindern.

Unterdessen setzt sich der Alibaba Sell-off der Aktie weiter fort. Am vergangenen Donnerstag, dem letzten Handelstag, verlor die Aktie von Alibaba bei hohen Handelsumsätzen in den USA mehr als 13 Prozent auf 222 US-Dollar.

Heute Morgen zog Hongkong nach. Ende Oktober lag der Aktienkurs noch bei mehr als 319 US-Dollar. Auch vorbörslich verliert die Alibaba-Aktie in den USA weiter an Boden.

Investoren sind verunsichert, wohin die Reise bei chinesischen Internetunternehmen nun geht. Am Donnerstag teilten chinesische Regulierungsbehörden mit, Maßnahmen gegen Alibaba und Ant Group (Alipay) ergreifen zu wollen.

Wie diese aussehen werden, ist bislang allerdings unklar. Der geplante 34 Mrd. USD-Dollar schwere Börsengang des FinTech-Unternehmens Ant Group, die von Jack Ma kontrolliert wird, wurde bereits blockiert.

Neben Regulierungsbehörden ist auch die chinesische Zentralbank in der Angelegenheit eingeschaltet. Untersucht werden derzeit Vorwürfe wegen Praktiken wie räuberische Preisgestaltung, Missbrauch von Verbraucherdaten oder Verkauf betrügerischer Produkte. (lim/rem)

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