Alibaba: FinTech-Unit Ant Group darf Finanz-Holding gründen

Finanztechnologie

Freitag, 17. Juni 2022 um 13:54

BEIJING (IT-Times) - Chinesische Regulierungsbehörden haben neben der Alibaba Group auch ihre größte Beteiligung Ant Group im Visier, doch nun sollen Lockerungen folgen, die den Weg für einen Börsengang ebne könnten.

Ant Group - Image

Chinas Zentralbank, die People's Bank of China, hat dem Antrag der Ant Group Co. zur Gründung einer Finanzholding zugestimmt, berichtet heute die Nachrichtenagentur Reuters.

Damit ist der Weg frei für den Finanztechnologie-Giganten, seine Pläne für einen Börsengang nach einer langwierigen regulatorischen Überarbeitung möglicherweise wieder aufzunehmen.

Die Aktie der Alibaba Group Holding (NYSE: BABA) stieg heute Morgen in Hongkong bei hohem Handelsvolumen um mehr als zwei Prozent zum Vortag. Der E-Commerce-Gigant hält rund ein Drittel der Anteile an der Ant Group.

Die Regierung in Beijing hatte zugesagt, das harte Durchgreifen zu lockern, das unter andere den geplanten Börsengang von Ant im Jahr 2020 blockierte. Dies könnte ein weiteres gutes Signal für den Internetsektor sein.

Behörden in China haben ihr Durchgreifen gegen die Technologiekonzerne im Land zurückfahren, zuletzt wurden wieder neue Spiele zugelassen und die Ermittlungen gegen Didi Global sollen abgeschlossen werden.

Die Zentralbank in China hatte der Ant Group nach dem abgeblasenen Börsengang unter anderem auferlegt, eine Finanz-Holdinggesellschaft zu gründen, damit das Unternehmen unter das Bankrecht fällt.

Meldung gespeichert unter: Alibaba Group Holding, Mobile Payment, E-Commerce, Online-Payment, Online-Banking, Börsengang, AliPay, Lebensmittel-Lieferservice, Ant, Internet

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