Akasol: Batteriehersteller leidet unter schwacher Nachfrage - Aktie fällt deutlich
Batterie-Hersteller
„Das EBIT des Jahres 2019 wird zu einem deutlichen Teil von wichtigen Investitionen in die Vorbereitung der Organisationsstruktur sowie der Produktionskapazitäten für unser weiteres Wachstum geprägt sein. Gleichzeitig nutzen wir an sinnvollen Stellen die mögliche Flexibilität, um ergebnisseitig die Auswirkungen der Abrufverschiebungen zweier Großkunden für Batteriesysteme von 2019 in das Jahr 2020 abzumildern. So wird der Dreischichtbetrieb am Standort Langen erst wieder Anfang 2020 zur planmäßigen Inbetriebnahme der zweiten Serienproduktionslinie fortgesetzt“, erklärte Carsten Bovenschen, CFO der Akasol AG.
Akasol - Ausblick
Für das Gesamtjahr 2019 rechnet der Batterie-Hersteller nunmehr mit einem Unternehmensumsatz in Höhe von 43 bis 46 Mio. Euro (Vorjahr: 21,6 Mio. Euro). Die bereinigte EBIT-Marge soll nunmehr im „niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich“ negativ sein.
Zuvor hatte Akasol die Prognose bereits gesenkt. Nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse fällt die Aktie von Akasol um mehr als 1,7 Prozent und notiert aktuell bei 33,60 Euro. (lim/rem)
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