Akasol: Batteriehersteller kassiert überraschend Prognose - Aktie fällt

Elektromobilität: Batterie-Technologie

Freitag, 1. November 2019 um 11:38

DARMSTADT (IT-Times) - Der deutsche Batteriehersteller Akasol AG hat heute seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2019 überraschend deutlich nach unten korrigiert.

Akasol - Akarack closed

Als Grund für die Prognose-Senkung für Umsatz und EBIT nannte Akasol eine Verschiebung von Aufträgen eines Serienkunden von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Elektrobusse in das nächste Jahr.

Zudem seien die Fahrzeugverkaufszahlen eines weiteren Großkunden im Jahr 2019 niedriger als erwartet. Der Auftragsbestand sei aber „stabil“ und betrage rund zwei Mrd. Euro bis 2027.

„Auf die kurzfristige Verschiebung von Produktionsmengen aus 2019 hinaus können wir flexibel reagieren, da wir im Fertigungsbereich auch mit Personaldienstleistern zusammenarbeiten. Wir werden bis Jahresende 2019 im Zweischichtbetrieb bleiben und dementsprechend die Ressourcen für den eigentlich bereits im laufenden Jahr angedachten Dreischichtbetrieb erst später an Bord holen. Nichtsdestotrotz bereiten wir uns strukturell auf eine weitere Umsatzverdopplung im Jahr 2020 vor, was sich auch bereits in der Höhe unserer betrieblichen Aufwendungen in 2019 widerspiegelt", erklärte Carsten Bovenschen, CFO der Akasol AG.

Akasol - Ausblick

Meldung gespeichert unter: Batterie-Speicher, Elektromobilität, Ausblick (Prognose), Lithium Ionen Akku, Akasol, Hardware

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