Akasol: Batteriehersteller kassiert überraschend Prognose - Aktie fällt
Elektromobilität: Batterie-Technologie
Als Grund für die Prognose-Senkung für Umsatz und EBIT nannte Akasol eine Verschiebung von Aufträgen eines Serienkunden von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Elektrobusse in das nächste Jahr.
Zudem seien die Fahrzeugverkaufszahlen eines weiteren Großkunden im Jahr 2019 niedriger als erwartet. Der Auftragsbestand sei aber „stabil“ und betrage rund zwei Mrd. Euro bis 2027.
„Auf die kurzfristige Verschiebung von Produktionsmengen aus 2019 hinaus können wir flexibel reagieren, da wir im Fertigungsbereich auch mit Personaldienstleistern zusammenarbeiten. Wir werden bis Jahresende 2019 im Zweischichtbetrieb bleiben und dementsprechend die Ressourcen für den eigentlich bereits im laufenden Jahr angedachten Dreischichtbetrieb erst später an Bord holen. Nichtsdestotrotz bereiten wir uns strukturell auf eine weitere Umsatzverdopplung im Jahr 2020 vor, was sich auch bereits in der Höhe unserer betrieblichen Aufwendungen in 2019 widerspiegelt", erklärte Carsten Bovenschen, CFO der Akasol AG.
Akasol - Ausblick
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