Aixtron: TFOS- und TFE-Aktivitäten eingestellt, neue OLED-Tochtergesellschaft Apeva gegründet, Umsatz-Prognose angehoben
High-Tech Maschinenbau
Finanzkennzahlen
Der Umsatz von Aixtron verdoppelte in den ersten sechs Monaten 2017 auf knapp 114,15 Mio. Euro zum Vorjahr mit 55,49 Mio. Euro. Aixtron konnte im ersten Halbjahr 2017 den Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr um 34 Prozent auf 128,5 Mio. Euro steigern.
Eine hohe Nachfrage nach Produktionssystemen für VCSEL, ROY- und Spezial-LEDs sowie im Bereich Leistungselektronik und für die Fertigung von Flash-Speicheranwendungen sei der Grund für das deutliche Umsatzwachstum gewesen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) von Aixtron lag im gleichen Zeitraum bei minus 24,05 Mio. Euro (Vorjahr: minus 25,88 Mio. Euro und konnte damit leicht verbessert werden.
Abschreibungen
auf Anlagen zur Herstellung zukünftiger Prozessorgenerationen (TFOS) und auf die Entwicklungsaktivitäten für die Dünnfilmverkapselung (TFE) haben das Ergebnis belastet. Die Aktivitäten in beiden Segmenten wurden eingestellt.Der operative Cash-Flow lag im ersten Halbjahr 2017 mit plus 43,34 Mio. Euro im positiven Bereich (Vorjahr: minus 39,27 Mio. Euro). Das Unternehmen erzielte einen Free Cash-Flow von plus 40,3 Mio. Euro, der sich damit zum Vorjahr mit minus 41,0 Mio. Euro deutlich verbesserte.
Übrig blieb bei Aixtron ein Nettoergebnis im ersten Halbjahr 2017 von minus 24,89 Mio. Euro, was sich damit zum Vorjahr mit minus 26,63 Mio. Euro ebenfalls leicht verbesserte. Je Aktie lag das Ergebnis damit bei minus 0,22 Euro (Vorjahr: minus 0,23 Euro).
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