Aigner kritisiert Datenschutzmaßnahmen von Facebook

Dienstag, 6. April 2010 um 12:02
Facebook Unternehmenslogo

BERLIN (IT-Times) - Datenschutzregelungen und Maßnahmen zur Datensicherheit im Internet spielen auch in der Politik eine immer wichtigere Rolle. Jüngstes Beispiel ist der Service Street View von Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY), aber auch das international aufgestellte Social-Network Facebook steht schon länger im Fokus von Verbraucherschützern.

Nun soll sich Verbraucherministerin Ilse Aigner direkt an Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gewandt haben. Grund sei die Sammelwut von Facebook bei Benutzerdaten und der in der Vergangenheit auch schon von anderen Stellen kritisierte eher lockere Umgang mit Richtlinien des Datenschutzes. Dies berichtet der Spiegel. Hintergrund des Briefes ist das Vorhaben von Facebook, allgemeine Nutzerdaten künftig an Dritte weiterzugeben. Als Konsequenz aus diesen Plänen drohte Aigner indessen nicht mit politischen Maßnahmen, sondern mit einem persönlichen Manöver. Die Ministerin erwägt die Kündigung ihrer Mitgliedschaft.

Meldung gespeichert unter: Datenschutz, Meta Platforms, Internet

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