Adobe Systems meldet Gewinnsprung - warnt aber vor schwächeren Geschäft durch Japan-Krise
Mit den Ergebnissen des vergangenen Quartals konnte Adobe zum sechsten Mal in Folge seinen Umsatz sequentiell steigern, so Adobe-Chef Shantanu Narayen. Jedoch wies das Unternehmen auch auf die schwierige Lage in Japan hin. Japan ist nach den USA der zweitwichtigste Markt für Adobe. Insbesondere der März ist saisonal der stärkste Monat im Jahresverlauf, so Adobe-Finanzchef Mark Garrett.
Aufgrund des Jahrhundert-Erdbebens und der Atom-Katastrophe reduziert Adobe seine Umsatzerwartung für das laufende zweite Fiskalquartal um 50 Mio. Dollar. So visiert Adobe nunmehr einen Umsatz zwischen 0,97 und 1,02 Mrd. US-Dollar an. Die operative Gewinnmarge (Non-GAAP) soll sich zwischen 34 und 36 Prozent bewegen. Den Nettogewinn ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen sieht Adobe zwischen 47 und 54 US-Cent je Aktie - Analysten hatten an dieser Stelle im Schnitt mit einem Profit von 56 US-Cent je Aktie gerechnet. (ami)
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