Adobe Systems: Gewinn steigt um 69 Prozent - Ausblick enttäuscht
Laut Adobe-Chef Shantanu Narayen profitierte das US-Softwarehaus im jüngsten Quartal weiterhin von der hohen Nachfrage nach seiner Flagschiffsoftware Creative Suite 5 (CS5). CS5 umfasst unter anderem Programme wie Photoshop und Illustrator, wobei die Software insbesondere bei professionellen Designern und Web-Entwicklern beliebt ist. Dennoch verkauft sich CS5 nicht so gut, wie der Vorgänger CS3 vor der Rezession.
Gleichzeitig machte das Unternehmen eine Schwäche im US-Bildungsmarkt aus. Auch das japanische Creative-Geschäft litt unter der schwierigen Wirtschaftslage im Land, wie es heißt. Insgesamt stellte Adobe im jüngsten Quartal aber 174 neue Mitarbeiter ein, wodurch das Unternehmen das Quartal mit 8.715 Beschäftigten beendete.
Für das laufende vierte Fiskalquartal 2010 stellt Adobe nunmehr einen Umsatz zwischen 0,95 und 1,0 Mrd. US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 48 bis 54 US-Cent je Aktie in Aussicht. Damit verfehlt Adobe die bisherigen Schätzungen der Analysten, die für das laufende Quartal mit Erlösen von 1,03 Mrd. Dollar sowie mit einem Plus von 53 US-Cent je Aktie gerechnet hatten. (ami)
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