3D-Drucker, Datenbrille, Drohne: So sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus

IT-Arbeitsplätze der Zukunft

Mittwoch, 8. März 2017 um 14:00

„Der rasante technologische Wandel führt dazu, dass sich die Interaktion zwischen Menschen und Technik nachhaltig verändert, wie der Trend zu intelligenten Sprachassistenten, vernetzten Robotern und autonomen Fahrzeugen zeigt. Diese und andere Innovationen werden auch den Arbeitsalltag zunehmend prägen“, sagt Dr. Axel Pols, Geschäftsführer der Bitkom Research.

Mit der wachsenden Verbreitung neuer Technologien steigt auch die Nachfrage an IT-Freiberuflern. 45 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass der entsprechende Bedarf zunehmen werde. 47 Prozent erwarten, dass die Nachfrage konstant bleibt. Lediglich 5 Prozent gehen von einem abnehmenden Bedarf aus. Der Einsatz von IT-Freiberuflern ist derzeit für fast drei Viertel der Unternehmen (72 Prozent) von großer Bedeutung.

Aktuell haben die Freelancer allerdings vor allem in kleineren Unternehmen und bei Dienstleistern an Gewicht verloren (jeweils minus 12 Prozentpunkte). Für die kommenden sechs Monate rechnet die Mehrheit der Unternehmen damit, dass IT-Freiberufler für sie wichtiger werden (52 Prozent), weniger als 10 Prozent erwarten das Gegenteil. Auch in den kleineren Unternehmen geht man künftig von einer größeren Bedeutung aus.

Im kommenden halben Jahr wird der Anteil der von IT-Freiberuflern geleisteten Arbeitsstunden am gesamten Projektvolumen zunehmen. Er soll im Vergleich zum vergangenen halben Jahr um 4 Punkte auf 25 Prozent steigen. Damit wird effektiv jede vierte Arbeitsstunde in IT-Projekten von Freiberuflern geleistet. Mehr als die Hälfte der Unternehmen (54 Prozent) geht von einem steigenden Anteil der Freiberufler-Arbeitsstunden am Projektvolumen aus. Nur 6 Prozent erwarten einen Rückgang.

Hierzu führt Nikolaus Reuter, Gründer und Vorstandsvorsitzender bei Etengo, aus: „Die dritte Messung des Etengo-Freelancer-Index (EFX) zeigt wieder eindrucksvoll, wie wichtig flexible Einsatzformen wie zum Beispiel Freelancing sind, um hierzulande technologisch nicht den Anschluss zu verlieren. Wenn wir in Deutschland bei der Digitalisierung vorne mitspielen möchten, dann müssen wir jetzt die großen Chancen im B2B-Segment beziehungsweise bei Serviceinnovationen nutzen. Hierzu braucht es eine lebendige Projektwirtschaft mit flexiblen Rahmenbedingungen.“

Der Ergebnisbericht ist kostenfrei erhältlich unter: http://www.bitkom-research.de/epages/63742557.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63742557/Products/EFX3.

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