25 Millionen Deutschen sind Bitcoins ein Begriff
Virtuelle Währungen
Derzeit ist das Internetgeld noch ein Nischen-Zahlungsmittel. Kritiker weisen darauf hin, dass es sich bei Bitcoins nicht um eine sichere Geldanlage für große Vermögen handelt. Bitcoins sind aber ein gutes Beispiel dafür, wie die Digitalisierung den Kern der Wirtschaft verändert.
Die Digitalwährung basiert unter anderem auf der Blockchain-Technologie. Auf eine Blockchain (Kette von Blöcken) werden digitale Ereignisse chronologisch geordnet in sogenannte Blocks eingetragen, zum Beispiel finanzielle Transaktionen.
Ein Block entspräche in der analogen Welt in etwa einer gegengelesenen, einzelnen Seite eines Kontobuchs. Das „Gegenlesen“ einer Blockchain wird Block für Block und dazu nicht von einer zentralen, korrumpierbaren Vertrauensstelle durchgeführt, sondern parallel von sehr vielen Akteuren.
Bitcoins und Blockchain sind auch Thema bei der hub conference des Bitkom am 22. November in Berlin. Auf der internationalen Digitalkonferenz werden mehr als 2000 Teilnehmer, 400 Start-ups und 130 Sprecher erwartet. An diesem Tag vernetzen sich Global Player und Start-ups, CEOs und CIOs, Wissenschaft und Politik in Berlin und gestalten hier die digitale Zukunft. Alle Informationen unter www.hub.berlin und www.innovatorspitch.de.
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research durchgeführt hat. Dabei wurden 1.007 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt. Die Frage lautete: „Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten Bitcoins gehört bzw. gelesen?“
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