25 Millionen Deutschen sind Bitcoins ein Begriff
Virtuelle Währungen
Die Internetwährung Bitcoins wird immer bekannter. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Deutschen hat von der digitalen Währung schon einmal gehört. Vor drei Jahren waren es erst 14 Prozent. Das geht aus einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom hervor.
Damit gibt es in Deutschland hochgerechnet schon rund 25 Millionen Menschen, denen die digitale Währung ein Begriff ist. Am bekanntesten sind Bitcoins den 14-29-Jährigen. Hier hat mehr als jeder Zweite (51 Prozent) schon einmal von der Internetwährung gelesen oder gehört. Bei den 30-49-Jährigen ist es noch knapp die Hälfte (47 Prozent), bei den 50-64-Jährigen rund ein Drittel (32 Prozent). Bei den Befragten ab 65 ist dagegen nur noch knapp 12 Prozent der Begriff bekannt.
„Die Digitalisierung verändert auch die Grundlagen des Finanzwesens mehr und mehr. Die Zahlen zeigen, dass neue Bezahlsysteme wie Bitcoins die Chance haben, sich in den nächsten Jahren weiter zu etablieren“, sagt Bitkom-Geschäftsleiter Dr. Joachim Bühler. Bei der Bekanntheit gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Vor allem Männer (40 Prozent) können mit dem Begriff Bitcoin etwas anfangen. Bei den Frauen trifft das auf weniger als ein Drittel (31 Prozent) zu.
Bitcoins sind ein Zahlungsmittel, das unabhängig von Zentralbanken ausschließlich im Internet gehandelt wird. Daher sind die von anderen Währungen unabhängigen Bitcoins gerade in Krisenzeiten hilfreich. Für Händler und für Kunden ist das digitale Zahlverfahren sehr attraktiv, weil die Transaktionsgebühren niedrig sind.
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