Freenet: Kein Wachstum für Drillisch-Rivalen in Sicht
BÜDELSDORF (IT-Times) - Der Mobilfunk-Service Provider freenet hat heute seine Ergebnisse für das vierte Quartal und Geschäftsjahres 2019 vorgelegt und enttäuschte den Markt.
Die freenet AG mit Sitz in Büdelsdorf ist aus der Fusion des Mobilfunk Service Providers mobilcom AG und des ISPs freenet.de AG entstanden. Freenet hat kein eigenes Mobilfunk- bzw. Festnetz und verkauft daher als Service Provider bzw. Reseller Festnetz-, Internet- und Mobilfunkverträge Dritter, darunter auch Verträge der Deutschen Telekom AG.
Unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung werden zudem eigene Tarife entwickelt und vermarktet. Freenet ist zudem durch die Akquisition der Gravis-Computervertriebsgesellschaft mbH mit dem Handel von Apple-Produkten beschäftigt.
Vermarktungsschwerpunkt von freenet ist das Endkundengeschäft mit Privatkunden in Deutschland.
Die freenet AG mit Sitz in Büdelsdorf ist aus der Fusion der beiden Service Provider mobilcom und freenet.de am 2. März 2007 hervorgegangen.
Am 5. März 2007 erfolgte die Erstnotierung der freenet AG an der Frankfurter Wertpapierbörse.
Am 5. Juli 2008 übernahm freenet von der Investmentgesellschaft Permira den Wettbewerber debitel (inkl. Talkline) für 2,5 Mrd. US-Dollar und stärkte damit die Position als Mobilfunk Service Provider.
Debitel Nederlands wurde im Dezember 2008 an die niederländische KPN N.V. veräußert. Damit ist debitel nur noch auf dem deutschen TK-Markt tätig.
Im November 2009 veräußerte freenet die Hosting-Tochtergesellschaft Strato an die Deutsche Telekom AG.
Das DSL-Geschäft (freenet Breitband GmbH) mit rund 700.000 DSL-Verträgen wurde am 26. Mai 2009 an die United Internet Tochtergesellschaft 1&1 Internet AG verkauft. Freenet will sich damit auf die Bereiche Mobilfunk und Mobiles Internet fokussieren.
Am 23. Dezember 2010 wurde die NEXT ID Gruppe an die mr. net group GmbH & Co. KG verkauft.
Im September 2012 folgte der Verkauf der 50prozentigen Beteiligung an der KielNET GmbH.
Im Dezember 2012 veräußerte man zudem die freeXmedia GmbH und die 4Players GmbH an die Media Ventures GmbH bzw. an die Computec Media AG.
Durch die Übernahme der Gravis-Computervertriebsgesellschaft mbH (Berlin) am 18. Dezember 2012 erweiterte freenet den Geschäftsbereich um den Handel mit Hardware-Produkten von Apple.
Im Juni 2018 beteiligte sich freenet an der Ceconomy AG und stieg damit beim Distributions-Partner MediaMarktSaturn ein-.
Weitere Akquisitionen
Das Wettbewerbsumfeld der freenet AG ist nicht sehr fragmentiert, dafür aber sehr intensiv. Wichtige Wettbewerber sind Unternehmen wie:
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Die freenet Aktie erlaubt Ihnen ein Investment in einen in Deutschland führenden unabhängigen Telekommunikationsanbieter. Erfahren Sie hier mehr über das Small-Cap-Wertpapier.
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