Warum die EU-Kommission die Instant Messaging-Dienste besser kontrollieren will

Telekommunikationsnetzbetreiber

Dienstag, 16. August 2016 um 11:39

BRÜSSEL (IT-Times) - Die Europäische Kommission, kurz EU-Kommission, will sich die web-basierten Messaging-Dienste wie Skype oder WhatsApp genauer ansehen und reglementieren.

EU-Kommission - E-Infrastructures

Telekommunikationskonzerne müssen sich an Regeln und Richtlinien halten, die die Eu-Kommission bzw. die nationalen Regulierungsbehörden - in Deutschland die Bundesnetzagentur - vorgegeben haben.

Messenger nehmen den Telekommunikationsunternehmen zunehmend die Telefon-Minuten weg. Die Instant-Messaging-Dienste, meist aus den USA kommend, unterliegen aktuell aber nicht der Regulierung, obwohl sie ähnliche Dienste anbieten, sodass unfairer Wettbewerb enstehen kann.

Aufgrund der Abwanderung von Kunden hin zu den kostenlosen Messaging-Diensten und dem damit verbundenen Milliarden-Verlust bei Telekommunikationsunternehmen, fordern diese schon seit langem gleiche Bedingungen für alle Anbieter.

Betroffen sind unter anderem europäische Telekommunikationsnetzbetreiber wie die Deutsche Telekom AG (DTAG), Vodafone Group, Teléfonica, Telecom Italia und Orange.

Meldung gespeichert unter: Messaging, Europäische Kommission (EU-Kommission), Telekommunikation, Internet

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