Telekom: T-Mobile zahlt weiniger für die Akquisition des US-Wettbewerbers Sprint
Telekommunikationsnetzbetreiber USA
T-Mobile US Inc. und die Sprint Corp. haben ihre Vereinbarung über den Zusammenschluss beider Telekommunikationsunternehmen, das sogenannte Business Combination Agreement (BCA), abgeändert.
Beide Mehrheitsgesellschafter, zum einen die Deutsche Telekom AG und zum anderen die japanische SoftBank Corp., haben der Vertragsänderung bereits zugestimmt.
Sprint-Aktionäre erhalten demnach für die Übernahme durch T-Mobile US Inc. weiterhin ein festes Umtauschverhältnis von einer T-Mobile US - Aktie für jeweils 9,75 Sprint-Aktien.
Im Rahmen der Anpassung des BCAs sollen nun aber rund 48,8 Millionen Aktien, die die japanische SoftBank Corp. erhält, an die neue T-Mobile Gesellschaft übertragen werden.
Damit beträgt das effektive Umtauschverhältnis rund elf Sprint-Aktien für eine T-Mobile-Aktie. Nach der Transaktion halten die Deutsche Telekom AG und Softbank Corp. rund 43 bzw. 24 Prozent der Anteile an der neuen T-Mobile US Inc.
Die verbleibenden 33 Prozent der Aktien der neuen T-Mobile US werden dann von den außenstehenden Aktionären gehalten. Die Transaktion soll weiterhin am 1. April 2020 abgeschlossen werden.
Der Zusammenschluss von T-Mobile US Inc. und der Sprint Corp. steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Erfüllung weiterer Voraussetzungen. Sollte diese Fusion zustande kommen, entsteht ein dritter TK-Gigant in den USA.
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