T-Mobile US: Gewinnwachstum trotz stagnierenden Umsatzes - Gemischte Bilanz

Mobilfunknetzbetreiber

Freitag, 26. April 2024 um 10:15

BELLEVUE, Washington (IT-Times) - Der Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile US, der zur Deutschen Telekom gehört, hat seine Ergebnisse für das Auftaktquartal 2024 veröffentlicht und verzeichnete ein kleines Umsatzminus.

Deutsche Telekom - T-Mobile US - TimesSquare

T-Mobile US Aktie: Quartalszahlen

T-Mobile US Inc. (Nasdaq: TMUS, ISIN: US8725901040) erwirtschaftete im ersten Quartal 2024 einen Gesamtumsatz von 19,594 Mrd. US-Dollar, der damit zum Vorjahr um 0,2 Prozent fiel.

Im Vorquartal mit 20,478 Mrd. US-Dollar wuchs der Umsatz des US-Unternehmens gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent (Q3 2023: minus 2,4 Prozent, Q2: minus 2,4 Prozent, Q1: minus 2,4 Prozent, Q4 2022: leichtes Minus, Q3: plus vier Prozent).

Der Serviceumsatz von T-Mobile US betrug indes im Berichtszeitraum 16,096 Mrd. US-Dollar, ein Wachstum von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Der US-amerikanische Mobilfunk-Carrier erzielte im gleichen Zeitraum ein (bereinigtes) EBITDA von 7,652 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 7,224 Mrd. US-Dollar), ein Plus von 6,3 Prozent zum Vorjahr.

Das operative Ergebnis des US-Unternehmens mit Sitz in Bellevue, Washington, betrug indes 3,998 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 3,480 Mrd. US-Dollar, Vorjahr: 3,397 Mrd. US-Dollar).

T-Mobile US wies insgesamt ein Nettoergebnis im Berichtszeitraum von 2,374 Mrd. US-Dollar aus, ein Plus von 22,4 Prozent zum Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) lag damit bei 2,0 US-Dollar (Vorjahr: 1,58 US-Dollar).

Die US-Telekom-Tochtergesellschaft erwirtschaftete zudem einen bereinigten Free-Cash-Flow im gleichen Zeitraum in Höhe von 3,347 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 4,305 Mrd. US-Dollar), ein Plus von 39,4 Prozent zum Vorjahr.

„T-Mobile hatte einen großartigen Start ins Jahr 2024 mit einem branchenführenden Wachstum bei Serviceumsätzen und Rentabilität“, sagt Mike Sievert, CEO von T-Mobile.

T-Mobile US: Entwicklung der Kundenzahlen

Die Zahl der Postpaid-Nettokontozugänge lag bei 218.000 (Vorquartal: 299.000). Im abgelaufenen Quartal kamen insgesamt 1,172 Millionen Kunden (Vorquartal: 1,623 Millionen) netto dazu, davon 1,220 Millionen Postpaid (Vorquartal: 1,570 Millionen).

Die Zahl der Prepaid-Kunden fiel indes netto um 48.000 (Vorquartal: plus 53.000, Vorjahr: plus 26.000).