S&P 500: Aktienrückkäufe gehen deutlich zurück - Warnzeichen

Aktienmärkte: S&P 500

Dienstag, 17. September 2019 um 13:45

Aktienrückkaufprogramme werden aufgelegt, um die Anzahl der sich im Umlauf befindlichen Aktien zu reduzieren und so das Ergebnis je Aktie zu steigern, ohne dass sich der Unternehmensgewinn erhöht hat.

Darüber hinaus steigt so auch die Dividendenrendite, wenn Dividenden ausgeschüttet werden, da sich die Ausschüttungssumme auf weniger Aktien im Umlauf verteilt.

Quelle: S&P

Im zweiten Quartal 2019 zahlten Unternehmen aus dem S&P 500 Index insgesamt 118,7 Mrd. US-Dollar an Dividenden aus, ein Plus von 6,3 Prozent zum Vorjahr. Für das dritte Quartal wird ein weiterer Anstieg auf 122 Mrd. US-Dollar erwartet.

Ein deutlich zurückgehender Rückkauf von eigenen Aktien ist ein Hinweis auf eine Verschlechterung der allgemeinen Stimmung am Markt und ein Warnzeichen für einen möglichen Abschwung.

Dies könnte im Zusammenhang mit dem seit mehr als einem Jahr anhaltenden Handelsstreit zwischen China und den USA zusammenhängen. (ame/rem)

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