PayPal vs Square - wer macht das Rennen im Mobile Payment Markt?

Mobile Payment Markt: Börsengang von Square

Freitag, 27. November 2015 um 13:01

Pro Transaktion über eine Kreditkarte wie Visa, MasterCard muss Square auch anteilig Kreditkartengebühren an die Kreditkartengesellschaften abführen, Square dürften geschätzt etwa ein Prozent pro Transaktionssumme bleiben.

Zweifel an der Wall Street wachsen


Doch Square ist mit seinem Produktangebot nicht allein. Auch PayPal bietet inzwischen mit PayPal Here einen Kartenleser an, der für iOS-, Android- und Windows-Geräte verfügbar ist.

Zudem erwägt auch Apple einen eigenen person-to-person Geldtransferservice, PayPal bietet diese Dienstleistung mit seiner Venmo App bereits heute an.

Darüber hinaus ist Square-Mitgründer CEO Jack Dorsey in der Führung einer Doppelbelastung ausgesetzt, leitet Dorsey nebenbei auch noch den Kurznachrichtendienst Twitter.

Fazit: Der Wettbewerb im Mobile Zahlungsmarkt wird intensiver


Mit dem Börsengang von Square hat sich der Wettbewerb im mobilen Zahlungsmarkt nochmals verschärft. Auch wenn Square durch das Going Public frische Mittel aufgenommen hat, dürfte Square keine große Gefahr für PayPal darstellen.

Der Grund: PayPal ist im Gegensatz zu Square bereits profitabel und hat sich jüngst im Mobile Payment Markt mit Akquisitionen (Xoom, Braintree etc.) entscheidend verstärkt. Zudem gilt PayPal mit seiner Venmo App im person-to-person Geldtransfer-Markt als das Maß aller Dinge.

An der Wall Street bestehen zu Recht Zweifel, dass sich Square als kleiner Anbieter gegen Branchengrößen wie Apple, Google und PayPal durchsetzen kann - daher gilt Square trotz Börsenneuling bereits heute als Übernahmekandidat. (ami)

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Meldung gespeichert unter: Mobile Payment, PayPal, Hintergrundberichte, Telekommunikation, Hardware

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