Nokia Networks: Afrikanischer Kontinent als Wachstumsmotor Mobilfunk
Unternehmensstrategie
Fallende Ölpreise, Währungen, politische Instabilitäten und ein sich verlangsamendes Wirtschaftswachstum in vielen afrikanischen Ländern tragen nicht gerade dazu bei, das Wachstum im Telekommunikationssektor, insbesondere beim Sprach- und Datentransfer, zu unterstützen.
Nokia hatte zuletzt angekündigt, das Mobile Networks Business zu straffen und sich zukünftig insbesondere auf den Bau von superschnellen Mobilfunknetzen zu konzentrieren.
Nokia hat seit dem Verkauf der Mobiltelefonsparte an Microsoft eine neue Marschrichtung vorgegeben. Das Kerngeschäft von Nokia, die Ausrüstersparte Nokia Networks, musste erst kürzlich einen leichten Umsatzrückgang auf 2,88 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr vermelden.
Die Region Middle East & Africa machte rund 298 Mio. Euro an Umsatz aus und damit um rund sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen. Das Geschäft in Nordamerika und Europa blieb indes schwach.
Nokia befindet sich im harten Wettbewerb zu Unternehmen wie Ericsson AB (Schweden), Huawei Technologies Co Ltd. (China) und ZTE Corp. (China). Der finnische Telekommunikationsausrüster Nokia Oyj hatte zuletzt ein öffentliches Angebot in Höhe von 15,6 Mrd. Euro für die Übernahme des Wettbewerbers Alcatel-Lucent S.A. unterbreitet. (lim/rem)
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