Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland: Regulierer legt Rahmenbedingungen für 5G-Auktion fest

In Deutschland existieren mit der Deutschen Telekom AG, der britischen Vodafone Group plc. und der spanischen Telefonica Deutschland Holding AG insgesamt noch drei Mobilfunknetzbetreiber.

Die Bundesnetzagentur will zudem die Vergabe der Frequenzen an eine Versorgungsverpflichtung koppeln, die den Mobilfunknetzbetreibern bestimmte Auflagen zur Netzabdeckung macht.

Im Zuge der Auktion hat die Bundesnetzagentur zudem mitgeteilt, dass die Carrier sogenannten Low-Cost Service Providern den Zugang zum 5G-Netz verweigern können. Stattdessen können sie diesen Betreibern auch Roaming anbieten.

Versteigert werden sollen Frequenzen aus den Bereichen 2 GHz und 3,4 bis 3,7 GHz. Stark befahrene regionale Bahnstrecken und der Bahnfernverkehr sollen darüber hinaus mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde ausgestattet sein.

Die 5G-Technologie wird durch die hohe Übertragungsgeschwindigkeit und Stabilität der Leitungen zusammen mit der Breitband- und Glasfaser-Technologie in Zukunft völlig neue Geschäftsmodelle ermöglichen.

Automatisierte Produktion (Industrie 4.0) und Echtzeitanwendungen wie autonomes Fahren und vernetzte Automobile sind hier einige Beispiele. (lim/rem)