Bitkom will Rechtssicherheit für 5G-Netzausrüster

5G - Netzausbau Deutschland

Montag, 25. November 2019 um 14:15

EU-weit einheitliches Vorgehen gefordert

Berg: „Kriterien müssen für alle gelten“

BITKOM

Berlin, 25. November 2019

Die Bundesnetzagentur aktualisiert derzeit die Sicherheitsanforderungen an Mobilfunknetzbetreiber. In seiner Stellungnahme zum Entwurf der Bundesnetzagentur begrüßt der Digitalverband Bitkom, dass die Sicherheitsanforderungen für alle Netzbetreiber, Hersteller und Diensteerbringer gleichermaßen und technikneutral gelten sollen.

Aus Bitkom-Sicht müssen die Netze jederzeit ein Höchstmaß an Sicherheit und Verfügbarkeit gewährleisten und dürfen nicht kompromittiert werden können. Zudem müsse grundsätzlich gelten, dass für alle Hersteller die gleichen produkt- und angebotsspezifischen Prüfkriterien, Regeln und Verfahren angewandt werden – unabhängig von dem Unternehmenssitz.

„Wichtig ist, dass es europaweit einheitliche Sicherheitskriterien gibt“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „27 Einzellösungen würden einen schnellen 5G-Aufbau massiv behindern. Der beste Weg ist ein europaweit verbindliches Regelwerk für 5G-Netzwerkkomponenten auf Basis des EU Cybersecurity Act. Wer dessen Vorgaben erfüllt, muss dann für den 5G-Netzaufbau zugelassen werden.“

Meldung gespeichert unter: Bundesnetzagentur, Mobile, Cybersecurity, 5G, Mobilfunknetzbetreiber (Mobile Carrier), Telekommunikationsnetzbetreiber (Carrier), Bundesregierung, BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Telekommunikation, Internet, Regulierer, Verbände

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